Thomas Nast
Foto: (c) Jan Kluczewitz

Thomas Nast

Thomas Nast ist eigentlich Hesse und Handwerker. Seine, wie er sagt, "nicht durch ein geisteswissenschaftliches Studium versaute" Leidenschaft für die Literatur trieb ihn aus seinem Ingenieurberuf hin zur Erfüllung seines Traumes:
Leben von und mit der Literatur.

 

2002 und 2005 von Thomas Nast gegründet, sind das Mathilde, Literatur & Café und die Mathilde Bar in Hamburg Plätze, an denen Literatur entstehen, wachsen und erlebt werden kann. Regelmäßig finden hier Lesungen statt, und in der Bar hat Längs sein Zuhause.

 

Doch seinen eigentlichen Auftrag sieht Thomas Nast darin, die Welt mit satirischen Mitteln zu retten. Ungerechtigkeit kann der Werkzeug schwingende Poet nicht ausstehen, und da er ohnehin noch nie irgendjemandes Freund sein wollte, schreibt er tapfer dagegen an. Seine Texte enthalten immer eine Botschaft, nichts langweilt Nast mehr als gut geschriebene Texte ohne Inhalt.

 

Ausgestattet mit viel zu wenig Geduld gegenüber Dummheit und Gedankenlosigkeit, nimmt er diese aufs Korn wo immer es geht, vergisst bei aller Botschaft aber niemals den Willen seiner Leser, sich zu amüsieren. Denn das sollen sie, auch wenn oft ein bitterer Nachgeschmack oder das Lachen im Halse stecken bleibt. Zu böse kann ein Text für Thomas Nast nicht sein, hält er doch die körperliche Konfrontation in Schriftform für ein probates Mittel zur Konfliktbewältigung.

 

www.thomasnast.de